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Geschichtsverein Adliswil: Forschungsprojekte und Publikationen

  • 50 Jahre Gemeinderat

    Konstituierende Sitzung des Grossen Gemeinderats Adliswil am 22. März 1974 im Sunne-Saal. Zu erkennen sind am oberen Bildrand der Präsidiumstisch mit (von links) dem 2. Vizepräsidenten Paul Eberhard (BGB), dem 1. Vizepräsidenten Dr. Klaus Froesch (FdP), dem Präsidenten Prof. Hans Peter (SP) sowie dem 1. Sekretär Johannes Huber (Verwaltung) und dem 2. Sekretär Jürg Bach (EVP). In der Reihe davor der Stadtrat (von links: Christa Arnet (FdP), Eric Wanner (FdP), Otto Achermann (SP), Ernst Blatti (FdP), Hermann Hauser (CVP), Oskar Rüttimann (SVP/BGB), Carlo Broggi (SVP/BGB), Anton Bach (EVP). [Fotografie von Jaques Ritz, StAA]

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  • Das Flüchtlingsauffanglager Adliswil (1942-1945)"

    Die Kantonspolizei Zürich hat dem Staatsarchiv Zürich vor kurzem einen einmaligen Bestand von über 4000 Polizeifotos von Flüchtlingen aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs abgeliefert, darunter auch 459 Fotos mit der Bezeichnung „Lager Adliswil“. Dieser Fund – der Ende 2008 in der Publikation „Zürcher Taschenbuch“ von der zuständigen Mitarbeiterin des Staatsarchivs Zürich näher vorgestellt wird – gab dem Geschichtsverein Adliswil den Anlass, ein entsprechendes Forschungsprojekt in Angriff zu nehmen.

    In den vergangenen Wochen haben erste Recherchen in verschiedenen Archiven bereits gewichtige Ergebnisse gezeitigt:

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  • Pressebericht zum Forschungsprojekt (24 Heures, 8. Januar 2010)

    Cela a commencé par une trouvaille dans les caves de la police du canton de Zurich: de vieux rouleaux de négatifs auxquels étaient attachés des numéros et une liste de localités zurichoises: Adliswil, Adelfingen, Gattikon, etc. , jusqu’à Waldegg et Wengisbad. En tout, 4365 photos.

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  • Pressebericht zum Forschungsbericht (Tages-Anzeiger, 31. Dezember 2009)

    In einer Textilfabrik in Adliswil war in den Jahren 1942 bis 1945 ein Auffanglager für Kriegsflüchtlinge eingerichtet. Der Adliswiler Historiker Christian Sieber erforscht dieses Thema seit zwei Jahren und betritt damit Neuland.

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  • Pressebericht zum Forschungsprojekt (Neue Zürcher Zeitung, 20./21. Juni 2009)

    Die vierköpfige Familie des Zagreber Anwalts Edo Neufeld entkam nach dramatischer Flucht im September 1943 zu Fuss über die italienisch-schweizerische Grenze bei Poschiavo.

    Knapp 66 Jahre später legt die Tochter Vera Neufeld denselben Weg noch einmal zurück.

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  • Pressebericht zum Forschungsprojekt (Sihltaler / Zürichsee-Zeitung / Thalwiler, 23. August 2008)

    Kampf im Dickicht der Geschichte Adliswil besass im 2. Weltkrieg ein Internierungslager für Zivilflüchtlinge. Es war vor allem für geflüchtete Juden die erste Zwischenstation in der Schweiz. Nun wird dessen Geschichte aufgearbeitet..

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  • Publikation Flüchtlingslager im Sihltal, 1942-1945: Adliswil und Gattikon (60. Jahrheft Pro Sihltal, 2010)

    Flüchtlingslager im Sihltal (1942–1945) Krise und Krieg: Vom Ende der MSA zum Notspital Das Lager Adliswil: Durchgangsstation für Hunderte Die Flüchtlinge: Gerettet, aber interniert Ernst Morgenthaler: Kommandant im Lager Gattikon Wege der Flucht: Das Schicksal der Familie Neufeld Distanz und Unbehagen: Das Lager und das Dorf Kriegszeit in Adliswil: Ein Zeitzeuge erinnert sich Reformiertes Engagement: Das Wirken von Pfarrer Ernst Kaul Nach dem Krieg: Erinnern, Vergessen, Verdrängen Jahresbericht Pro Sihltal 2009

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  • Publikation zum Forschungsprojekt (Luchot, Mitteilungsblatt der Liberalen Jüdischen Gemeinde Or Chadosch, Zürich, März/April 2009)

    In der Sihltalgemeinde Adliswil befand sich von Oktober 1942 bis Juli 1945 in den Fabriksälen der 1934 stillgelegten „Mechanischen Seidenstoffweberei Adliswil“ (MSA) das zweitgrösste Flüchtlingslager der Schweiz.

    Hier erhielt im Frühjahr 1945 die holländische Jüdin Elisabeth Catharina Cohen-van der Ham (1895–1989) eines Tages beim Kartoffelschälen unvermittelt die Nachricht, dass ihre in Holland zurückgebliebene einzige Tochter im Untergrund Krieg und Verfolgung überlebt hatte.

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  • Publikation zum Forschungsprojekt: Verzeichnis der Internierten-, Arbeits-, Emigranten- und Flüchtlingslager im Kanton Zürich 1933–1950

    Übersicht


    Interniertenlager des Eidgenössischen Kommissariats für Internierung und Hospitalisierung (EKIH) für ausländische Armeeangehörige 1940–1945

    Lager des freiwilligen Arbeitsdienstes des Kantons Zürich und der Städte Zürich und Winterthur für jugendliche Erwerbslose 1933–1947

    Lager und Heime für Emigranten 1938–1940

    Quarantäne- und Auffanglager der Armee (Territorialkommando 6) für Zivilflüchtlinge 1942–1945

    Lager und Heime der Eidgenössischen Zentralleitung der Heime und Lager (ZL) für Zivilflüchtlinge sowie Emigranten 1940–1950

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  • Literaturverzeichnis Flüchtlingspolitik und Flüchtlingslager der Schweiz im Zweiten Weltkrieg

    Flüchtlingspolitik und Flüchtlingslager der Schweiz im Zweiten Weltkrieg

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